Seit der russischen Invasion in die Ukraine im Februar 2022 sind Millionen Menschen auf der Flucht. Auch in Deutschland halten sich derzeit mehr als eine Million geflüchtete Personen aus der Ukraine auf. Kriegsereignisse, Fluchterfahrungen, Verluste und andere traumatische Erlebnisse können Auslöser für Substanzkonsum oder eine Suchterkrankung sein.

Aufgrund der Geschehnisse haben wir uns entschlossen, auch Materialien in ukrainischer Sprache zu recherchieren und über unsere Materialiensuche verfügbar zu machen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns hierbei unterstützen wollen. Nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf, wenn Sie selbst entsprechende Materialien kennen und über unsere Plattform verfügbar machen wollen.

Auch wenn die russische Invasion und die damit einhergehende Flüchtlingsbewegung vor bereits mehr als einem Jahr begonnen hat finden sich noch verhältnismäßig wenige ukrainisch-sprachige Ressourcen für die Kommunikation und Aufklärung bezüglich Suchtthemen. Wir haben Broschüren, Flyer und auch Videos erfasst zur Aufklärung bezüglich Drogen, Alkohol und Tabletten, der Darstellung von Hilfemöglichkeiten und der Substitutionsbehandlung.

Die Broschüre der DHS befasst sich mit den Risiken von Drogen, Alkohol und Tabletten. Dabei wird Abhängigkeit als Krankheit erklärt. Anhand von mehreren Personenbeispielen werden diverse Wege heraus aus der Abhängigkeit gezeigt. Es wird erklärt, was bei einer Suchtberatung passiert.

Darüber hinaus findet sich in der Ressource „Informationen zu Alkohol und anderen Drogen – Beratung und Hilfe“ eine Darstellung der gesetzlichen Regelung von Rauschmitteln.

Das Video Drogenberatung und Drogenhilfe in Deutschland stellt Informationen zur Suchthilfe in Deutschland dar.

Die vollständigen derzeit erfassten Ressourcen finden Sie hier.